Videosicherheit ist besonders im betrieblichen, aber auch im gehobenen privaten Umfeld, eine lohnenswerte Investition. Dabei geht es aber nur mehr selten rein um die Installation von Überwachungskameras. Die Experten von X-ALARM verschaffen sich ein ganzheitliches Bild über die Situation vor Ort und vergleichen alle Möglichkeiten in enger Absprache mit allen Beteiligten.
Dabei wird großes Augenmerk auf den Funktionsumfang, die Bedienung und die Zuverlässigkeit eines neuen Systems gelegt.
Was ist Perimeterschutz?
Unter diesem Überbegriff verstecken sich mehrere Teilgebiete der Sicherheitstechnik.
Videosicherheit, Gefahrenmeldung und Einbruchschutz werden hierzu in den meisten Fällen in Betracht gezogen.
Grundsätzlich versteht man darunter aber den Schutz des Außenbereichs eines Objektes (bzw. dessen Außengrenzen). Dies kann durch Wärmebildkameras, intelligente Überwachungskameras mit Videoanalyse oder als Mikrowellen-/Infrarotbarriere umgesetzt werden. Auch Bewegungsmelder und Zaunabsicherungen werden angewendet.
Wo wird diese Art der Videoüberwachung eingesetzt?
Große Areale und uneinsichtige Grenzen lassen sich oft nur schwer mit herkömmlichen Maßnahmen absichern. Baustellen mit teuren Baumaschinen und Werkzeug werden oft Ziel organisierter Diebestouren. Große Grundstücke und Anlagen werden oft Opfer von Vandalismus. Und private Anlagen oder kritische Infrastrukturen wie militärische Einrichtungen, Solarparks, Ölindustrie oder Stromumsetzer müssen durch das erhöhte Gefahrenpotential besonders gut gesichert sein.
Was sind die Vorteile von Wärmebildkameras?
Wärmebildkameras werden dort eingesetzt, wo große Distanzen und weitläufige Flächen zu überwachen sind. Durch fachgerechte Planung und Installation sind Distanzen von 200m und mehr kein Problem. Auch schlechte Wetterbedingungen wie dichter Nebel, Regen oder Gegenlicht schränken die Funktion nicht ein. Das führt dazu, dass viel weniger Kameras eingesetzt werden müssen, als bei rein optischer Überwachung.
Ein weiterer großer Vorteil ist die Falschalarmsicherheit. Wärmebildkameras sind besonders genau und lösen erst Alarm aus, wenn ein echter Alarmgrund vorliegt. Erst sobald sich eine entsprechende Wärmequelle in den Alarmbereich bewegt, wird die Meldung ausgegeben. Bewegungen außerhalb des Bereichs oder z.B. Äste führen zu keinem Alarm.
Welche Maßnahmen sollte man bei einem Alarm einleiten?
Bei entsprechender Umsetzung des Systems können verschiedenste Gegenmaßnahmen gesetzt werden. End to End Lösungen bieten neben der Mitteilung von Alarmen per Push und Client, auch die Möglichkeit direkt Ansagen über Lautsprecher durchzuführen und so entsprechend über Fehlverhalten und drohende Folgen zu warnen.
Warum sollte man trotzdem optisch Kameras in Betracht ziehen?
Optische Überwachungskameras bieten den Vorteil, dass bei entsprechenden Bedingungen, die Personen auch direkt identifiziert und als Beweismaterial gespeichert werden können. Außerdem können mithilfe künstlicher Intelligenz, auch weitere Funktionen wie das herumlungern, Falschfahrer, Falschparker oder sonstiges Fehlverhalten analysiert werden.